Biographie

  • Die österreichische Liedermacherin und Amadeus-Preisträgerin INA REGEN erfüllt sich mit „Was ma heut net träumen“ auf ihrem eigenen Label NANNERL einen Kindheitstraum: ein Orchester-Album. Was zunächst ein vorsichtig ausgesprochener Traum war, hat sich durch eine glückliche Aneinanderkettung von Zufällen überraschend realisiert. Denn mitten in der Pandemie erhielt die in Wien lebende Liedermacherin die Anfrage, ob sie sich für CAPE10, eine gemeinnützige Stiftung, engagieren wolle.

Nicht nur hat INA REGEN spontan ihre Unterstützung zugesagt, in weiterer Folge sollte sich eine erste Zusammenarbeit für ein gemeinsames Benefizkonzert in Grafenegg mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ergeben. Der Schlussapplaus des begeisterten Publikums im ausverkauften Auditorium von Grafenegg im Juni 2023 war kaum verklungen, da kamen die Führungsverantwortlichen des Tonkünstler-Orchesters bereits mit leuchtenden Augen auf die charismatische Sängerin zu und meinten: „Daraus müssen wir ein Album machen!“

Wenige Tage später konnte der legendäre Produzent David Bronner, der sich auch für Conchitas Welterfolg „Rise like a phoenix“ verantwortlich zeichnete und Größen wie Hubert von Goisern oder die EAV zum Erfolg begleitet hatte, für das Großprojekt gewonnen werden.

  • Mit mehr als 100 beteiligten Menschen wurden innerhalb weniger Wochen Arrangements, Band-und Orchesteraufnahmen sowie Fotos realisiert. „Ich habe mich gefühlt wie Cinderella. Inmitten dieses Klangkörpers zu stehen, der meine Musik in neues Gewand hüllt, rundherum zaubernde Hände, die aus Visionen die schönste Wirklichkeit gemacht haben, das hat all meine Fantasien übertroffen. "Neben Höhepunkten aus INAs bisherigen drei Alben sind auch drei unveröffentlichte und extra für die Orchesterzusammenarbeit geschriebene Kompositionen auf dem neuen Album zuhören. Allen elf Songs gemein ist ihr sinfonischer Charakter, der geschmackvoll und ausgewogen das 85-Personen Orchester und die dreiköpfige Popband zu einem harmonischen Ganzen vereint.Völlig unverkitscht erinnert der Klang im besten Sinne an Disney-Soundtracks oder auch an die Klassik von Haydn oder Beethoven, und über allem schwebt eine INA REGEN in stimmlicher Höchstform, einfühlsam und kraftvoll zugleich.

  • Der Stoff aus dem die Träume sind.

    Bis zu jenem grauen Novembertag, der alles verändern sollte. Die Gesangsaufnahmen und das dazugehörige Musikvideo der ersten Single „Was ma heut net träumen“ waren gerade imKasten, als eine tragische Nachricht die Künstlerin und das gesamte Team erschütterte:David Bronner war völlig überraschend und viel zu früh im 58. Lebensjahr verstorben. Wochen im Nebel, voller Schock und Trauer. Denn während dieser wenn auch kurzen, dafür aber umso intensiveren Zusammenarbeit war David nicht nur zum künstlerischen Partner, sondern auch zum Freund für INA REGEN geworden. „Die gemeinsame Zeit im Studio war soviel mehr als die Arbeit an diesem besonderen Album für uns. Bei Kaffee und Kuchen und manchmal bis spät in die Nacht über Weltpolitik, das Mensch-Sein und unsere prägendsten musikalischen Erlebnisse zu philosophieren, wird mir für immer in Erinnerung bleiben.“ erzählt sie, die in ihm durchaus so etwas wie einen Mentor gesehen hat.

Weil er die Fertigstellung von „Was ma heut net träumen“ nicht mehr erleben kann, ist es allen Beteiligten ein großes Anliegen geworden, dieses Album zu einer Art Vermächtnis werden zulassen, das den erfolgreichen und kreativen Produzenten ehrt und in der Musik weiterleben lässt. „Was ma heut net träumen“ wird am 16.02.2024 veröffentlicht, zwei Wochen, bevor INA REGEN & das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich dieses außergewöhnliche Programm auch live auf die Bühne bringen:

27.02.24 Festspielhaus, St.Pölten

28.02.24 Musikverein, Wien